Im Rahmen seines Stipendiums verfasste der Jungk-Stipendiat 2017 Thomas Roithner ein Arbeitspapier zu Friedensperspektiven für die Europäische Union und geht dabei folgenden Fragen auf den Grund:

Warum ist heute fast überall, wo „mehr Europa“ draufsteht, „mehr Militär“ drin?
Warum braucht die EU zur Durchsetzung uneiniger Interessen ständig mehr Muskeln?
Warum stehen 22 von 28 EU-Staaten beim Atomwaffenverbotsvertrag im Abseits?
Und warum gehen die Fortschritte bei ziviler Krisenprävention in der EU so langsam?

Thomas Roithner: Europa Macht Frieden. Sieben konstruktive und grunderneuernde Näherungen. JBZ-Arbeitspapier 41. Salzburg 2018, 47 S.
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Thomas Roithner ist Friedensforscher, er lehrt als Privatdozent am Institut für Politikwissenschaften sowie am Institut für Internationale Beziehungen der Universität Wien. Bis Ende Jänner arbeitet er als Robert-Jungk-Stipendiat der Stadt Salzburg in der JBZ. Nachzulesen sind Roithners Analysen in seinem Band „Märkte, Macht und Muskeln“,das in der Reihe JBZ-Zukunftsbuch präsentiert wurde und dem soeben erschienenen Buch „Sicherheit, Supermacht und Schießgewähr“.

Ein Interview zu seinem Salzburgaufenthalt ist auf der Homepage der Wissensstadt Salzburg nachzulesen.