Seit Beginn der Pandemiebekämpfung im Frühjahr 2020 wird regelmäßig zum Straßenprotest gegen diese aufgerufen.  Unter „Querdenker*innen“ oder  „Corona-Leugner*innen“ werden im Rundumschlag alle bezeichnet, die mit ihrem Widerstand gegen die Maßnahmen die Medienaufmerksamkeit erregen. Was die vergangenen Corona-Demonstrationen zeigen, ist einerseits eine heterogene Zusammensetzung unter den Teilnehmer*innen, aber auch eine klare Unterwanderung von rechtsextremer Seite. Wie entwickeln sich diese Proteste in Salzburg und wer geht hier auf die Straße? Wie können emanzipative Initiativen eine kritische Diskussion zu den Maßnahmen führen, ohne instrumentalisiert zu werden?  Welche Kompetenzen kann die Zivilgesellschaft  in Bezug auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit einbringen? Was ist aktuell dazu ihre Aufgabe? Vortrag und Gespräch mit Michael Bonvalot, Dienstag, 16. März 2021, 19 Uhr | Online Anmeldung unter summerer@friedensbuero.at | Flyer

Der Journalist, Autor und Sozialarbeiter Michael Bonvalot beobachtet die Corona-Demonstrationen intensiv. Soziale Bewegungen und die exteme Rechte zählen zu seinen Schwerpunkten. www.bonvalot.net

Eine Kooperation von Friedensbüro Salzburg, Südwind Salzburg, Solidarisches Salzburg, Salzburger Armutskonferenz, Plattform für Menschenrechte, Robert Jungk Bibliothek.

Die Veranstaltung findet Online auf Zoom statt. Weitere Infos unter www.friedensbuero.at. Titelfoto: Friedensbüro Salzburg.

Eine Veranstaltung aus der Reihe Corona Lectures: