Von Satelliten aufgenommene Daten und Bilder der Erde liefern ein „big picture“ jener Veränderungen, die wir Menschen unserem Planeten aufzwingen. Sie ermöglichen einen objektiven Blick auf menschliche Aktivitäten und lassen Fehlentwicklungen ebenso wie positive Trends frühzeitig erkennen. Der Vortragende Markus Eisl erzählt anhand prägnanter Beispiele, wie sich die Welt im Umbruch zwischen traditionellen und zukunftsorientierten Mustern und Strukturen präsentiert.

Markus Eisl wurde an der TU Wien in Technischer Physik promoviert und ist seit 25 Jahren in der Satellitenfernerkundung tätig. Mit seinem Unternehmen eoVision setzt er neben dem technischen auch das ästhetische Potenzial von Satellitenbildern für die Vermittlung aktueller Themen ein, etwa in den Bildbänden der Edition „Human Footprint“.

Das Gespräch mit Markus Eisl fand im Rahmen des Festivals „Science meets Fiction“ statt. Mehr Informationen: https://sciencemeetsfiction.org/