22 Teilnehmende aus Deutschland und Österreich zählte die letzte Ausbildung „Zukunftswerkstätten gekonnt anleiten“. Diesmal stark vertreten war der Masterstudiengang „Zukunftsforschung“ der FU Berlin, aber auch viele Interessierte aus anderen Berufsfeldern nahmen teil. Stefan Wally, Geschäftsführer der JBZ, erzählte am ersten Abend über das Leben und Wirken von Robert Jungk.
Angeleitet von Carmen Bayer, Hans Holzinger (beide Jungk-Bibliothek) und Sarah Untner („raumsinn“), erlernten die Teilnehmenden an den weiteren drei Tagen, wie Zukunftswerkstätten praktisch umgesetzt werden können. In Mittelpunkt der Ausbildung steht dabei immer das eigene Ausprobieren. So wurden zu vier Themen aus der Gruppe Kurzwerkstätten von den Teilnehmenden selbst geplant und durchgeführt. Zudem gab es Online-Beiträge über Qualitätskriterien für Beteiligung durch Marion Stock von der Stiftung Mitarbeit sowie Erfahrungsberichte der Zukunftswerkstätten-Moderierenden Sandra Pienta und Lars Meyer.
Auch dieses Jahr gab es wieder eine beeindruckende Vielfalt der beruflichen Hintergründe der Teilnehmer:innen und viele sind bereits als Moderator:innen und/oder im Bereich der Zukunftsforschung aktiv. Ziel ist es, die Methode der Zukunftswerkstatt aktiv in den jeweiligen Tätigkeiten zu integrieren.
Ziel der Ausbildung der Robert-Jungk-Bibliothek ist es, die Methode der Zukunftswerkstatt als Beteiligungs- und Innovationstool zu verbreiten und so zur Demokratisierung von Organisationen und der Gesellschaft beizutragen. Wir danken allen Mitwirkenden und den Teilnehmenden für ihr Engagement.
Rückmeldungen der Teilnehmer:innen
„In den letzten zwei Jahren habe ich so manche mehrtägige Ausbildungen/Workshops/Seminare unterschiedlicher Anbieter besucht. Doch in keiner anderen Veranstaltung habe ich mich so gut aufgehoben und weitergebildet gefühlt, wie mit Euch an den zwei Wochenenden in der JBZ.“ (Harald Vauk)
„Ich hab so viel gelernt – nicht nur über die Methode, sondern auch über das Moderieren von Gruppen mehr Einblick gewonnen und auch viel über mich.“ (Katja Pein)
Termin Herbst 2025 – bereits ausgebucht
Termin Februar 2026: 06.-07. und 20.-21. Februar 2026 sowie ein zusätzlicher online Austausch zwischen den Modulen (Anmeldung ab Sommer 2025 offen)