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Kommunikativ gärtnern – Modelle des gelingenden Wandels | 19. 4. 2016

ABZ_TEAM_2012_022Beispielhafte Initiativen, in denen engagierte Menschen neue Wege wagen, Experimente erproben und konkrete Projekte umsetzen, zählen zu den Pionieren und Pionierinnen des Wandels. Diese vor den Vorhang zu holen, ist Ziel des Salzburger Nachhaltigkeitsatlas, den die JBZ gemeinsam mit Partnern umsetzt.

Der Atlas dient der Information und Vernetzung. Jeden Monat soll ein Projekt der Onlineplattform in der Jungk-Bibliothek vorgestellt werden. Nach der Gemeinwohlökonomie-Bewegung sowie der Flüchtlingsinitiative „Seekirchenhilft“ wird nun der Stadtteilgarten Itzling vorgestellt.

Mag.a Christina Pürgy von ABZ – Haus der Möglichkeiten/Stadtteil-Kulturarbeit Itzling berichtet über die Entstehung und Aktivitäten dieses interkulturellen Stadtteilprojekts.

Di. 19. April 2016 19.00 Ort: Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen Stadtwerk | Strubergasse 18 | 2. St. |5020 Salzburg Freier Eintritt | Beginn: 19 Uhr | Infos: 0662.873206

Mehr und Anmeldung: http://salzburgnachhaltig.org

Neuer Trend Gärtnern

Von Hans Holzinger

80 Prozent der Österreicher und Österreicherinnen mit Freifläche gärtnern regelmäßig. Bei den über 60-Jährigen sind es gar 93 Prozent, bei den ganz Jungen (18 – 29 Jahre) sind es immerhin 72 Prozent, so eine Umfrage aus 2015. Dabei haben sich die Motive fürs Gärtnern geändert.

Der frühere Schrebergarten diente der zumindest teilweisen Selbstversorgung, weil das Haushaltsbudget von Arbeiterfamilien knapp war. Die heutige Renaissance des Gärtners erfolgt nicht aufgrund von Knappheit – der Durchschnittshaushalt berappt nur etwas mehr als 10 Prozent des verfügbaren Budgets für Ernährung – sondern

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