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PW 51 | Wann lernen Gesellschaften? Zur Rolle von Bildung im Kontext aktueller Krisen 21.1.2021

Die Corona-Krise hat uns die Verwundbarkeit moderner Gesellschaften in Erinnerung gerufen. Und sie hat zugleich gezeigt, dass die Politik durchaus in der Lage ist, einschneidende Maßnahmen zu ergreifen, wenn es darum geht, die Ausbreitung eines Virus zu begrenzen. Umwelt- und Menschenrechtsinitiativen forder(te)n dieselbe Konsequenz, wenn es um die Überwindung ökologischer und sozialer Krisen geht. Was unterscheidet nun die Corona-Krise von anderen Bedrohungen? Warum war hier entschiedenes Handeln möglich, während etwa die Maßnahmen gegen die Klimakrise nach wie vor zögerlich bleiben? Wann sind Gesellschaften bereit, Veränderungen anzustoßen und Beschränkungen zu akzeptieren? Welche Gelingensfaktoren und Gelegenheitsfenster braucht es dazu? Und was können Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie Globales Lernen dazu beitragen?

Runder Tisch mit VertreterInnen des Salzburger Netzwerks „Bildung für nachhaltige Entwicklung und globales Lernen – sabine“

Termin: 21. Jänner 2021, 18.00 – 20.00

Ort: Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen (Reihe „Projekte des Wandels“). JBZ-ONLINE-Raum.

 „sabine – Salzburger Netzwerk Bildung für nachhaltige Entwicklung für globales Lernen“ ist ein Zusammenschluss von Bildungseinrichtungen, die den ökosozialen Wandel thematisieren. Die Veranstaltung ist Teil der „Corona-Lectures: Krise als Wendezeit“, einer Veranstaltungsreihe mehrerer Salzburger Einrichtungen.

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