Bevor man über Künstliche Intelligenz reden kann, muss man wissen, was damit eigentlich gemeint ist. Im Kern geht es dabei um die Frage, wie maschinelles Lernen mit dem menschlichen Lernen verwandt ist – oder eben nicht. Ute Schmid stellt sich dieser Frage. In der Montagsrunde fragen wir sie, woran wir heute vernünftigerweise denken sollten, wenn wir über „Künstliche Intelligenz“ reden. Wir fragen nach den Zukunftsentwicklungen der KI, die möglich erscheinen und betrachten hier insbesondere auch Ansätze der generativen KI, wie sie beispielsweise ChatGPT zugrunde liegen. Und wir wollen wissen, wie es gelingen könnte, KI so zu verstehen und Wissen über sie so zu vermitteln, dass sie für die Gesellschaft nützlich ist.
Ute Schmid ist Professorin an der Universität Bamberg und seit 2020 im Direktorium des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation. Sie ist Mitglied im Bayerischen KI-Rat. 2019 war sie Teil der Jury, die auf Initiative der Gesellschaft für Informatik e. V. insgesamt zehn Zukunftsfragen rund um Künstliche Intelligenz evaluiert hat.
Die Veranstaltung wird unterstützt von der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung (ÖGPB).

Was man wirklich von Künstlicher Intelligenz erwarten kann
Ute Schmid | Universität Bamberg | u.a. Mitglied im Bayerischen KI-Rat
JBZ Montagsrunde 207 | 19.02.2024 | 19.00

Ort: Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen
Robert-Jungk-Platz 1 | Strubergasse 18/2 | 5020 Salzburg

Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung wird auch gestreamt!
Anmeldungen sind hier möglich.