Als Zukunftsforscher erstreckte sich Robert Jungks Interesse auch in den Bereich der Science-Fiction, wo er Potential für wissenschaftliche Fantasie wahrnahm. Er sah darin eine Möglichkeit, in kreativer Form Antworten auf wissenschaftliche Fragen zu erarbeiten, die sich nicht den bisher etablierten Rahmenbedingungen des Realismus ergeben mussten.

In diesem Arbeitspapier greift Isabella Hermann Jungks Idee auf und entwickelt sie in Form von drei Thesen weiter:

1) Science-Fiction kann Inspiration sein – aber sie ist auch Wahrnung.
2) Science-Fiction ist ein Spiegel gesellschaftspolitischer Wertvorstellungen.
3) Science-Fiction ist sowohl eine reale Möglichkeit als auch eine Metapher.

Isabella Hermann: Wozu Science-Fiction?. JBZ Arbeitspapier 74. Salzburg 2025. 20 S.

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