Kriege, die Klimakrise oder technologische Umbrüche lassen (nicht nur) Kinder und Jugendliche resigniert in die Zukunft blicken. Unsicherheiten und Ängste können entstehen, die durch dystopische Bilder der Populärkultur oft noch verstärkt werden. Umso wichtiger ist es, dass Bildungsinstitutionen das kritische Denken über solche Narrative fördern und zu eigenständigem visionärem Denken ermutigen. Ein interdisziplinäres fachdidaktisches Projekt, das an der Universität Salzburg angesiedelt ist, analysiert, wie sich eine so verstandene Utopie-Kompetenz als schulweites Bildungsziel verankern lässt, und zeigt gleichzeitig Möglichkeiten für konkrete Umsetzungen auf.

Dieses Video wurde im Rahmen der Global ConnAct Hochschulwochen (13.11. – 05.12.2025) zum Thema Visionäres Denken & Handeln aufgenommen. Mehr Informationen dazu finden Sie hier und das gesamte Programm können Sie hier einsehen.

In Kooperation mit Südwind Salzburg

Input: Der außerplanmäßige Professor Heinrich Ammerer und die außerplanmäßige Professorin Margot Anglmayer-Geelhaar werden in diesem Video in dieses Projekt einführen. Heinrich Ammerer ist für Geschichts- und Politikdidaktik und Margot Anglmayer-Geelhaar für Didaktik der alten Sprachen an der Universität Salzburg angestellt.

Zum Buchmagazin der JBZ: https://www.prozukunft.org/

Foto: © JBZ
Ammerer: privat
Anglmayer-Geelhaar: privat