Unter dem Motto „It’s the end of the world as we know it“ lädt das zweiwöchige Science Fiction-Festival ein, sich mit der Zukunft auseinanderzusetzen. In seiner vierten Ausgabe verknüpft Science meets Fiction Beiträge aus Kunst und Kultur mit wissenschaftlichen Erkenntnissen. Im Zentrum steht dabei die Faszination für eine zu Ende gehende Zeit.

„Das Festival macht auf die Stärken Salzburgs aufmerksam: Eine Vielzahl an Kultur- und Wissenseinrichtungen schließt sich zusammen, bündelt ihre Kompetenzen und teilt ihr jeweiliges Fachwissen mit anderen. Die daraus resultierenden Veranstaltungsformate stehen allen Salzburger*innen offen. Diese Verbindung macht Science meets Fiction zu etwas ganz Besonderem und steht für Salzburg als starken Wissensstandort“, sagt Bürgermeister Harald Preuner.

Das Festival lädt ein, bestehende Zukunftserwartungen zu hinterfragen – insbesondere jene, die auf einem einfachen „Weiter-So!“ basieren und Zukunft als eine bloße Verlängerung des Bisherigen entwerfen. Die Klimakrise, die anhaltende Corona-Pandemie, die zunehmende Ungleichverteilung von Vermögen bedeuten zwar nicht das Ende der Welt, aber sie sind Indikatoren dafür, dass die Welt in Zukunft eine andere sein wird, als bisher.

Science meets Fiction, das Science-Fiction-Festival in Salzburg, findet von 27. September bis 10. Oktober 2021 im Auftrag der Stadt Salzburg heuer zum vierten Mal statt. Kinofilme, gesellschaftskritische und technologiebezogene Vorträge, Diskussionsveranstaltungen und eine Ausstellungen behandeln wahrscheinliche und wünschenswerte Zukunftsbilder.

Gemeinsam mit der FH Salzburg übernimmt die Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen wieder die Organisation des Festivals und ist selbst mit einer Veranstaltung dabei: Am 4. Oktober besucht uns Wenzel Mehnert zu einer besonderen Montagsrunde. Die Eröffnungsveranstaltung findet am 27. September im Literaturhaus Salzburg statt. Unter www.sciencemeetsfiction.org gibt es alle Infos zum Programm.