Die Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen legte am 10. März ihren Jahresbericht über das Jahr 2021 vor. Insgesamt wurden 114 Veranstaltungen mit mehr als 5.400 Besucher:innen verzeichnet.

Im zweiten Pandemiejahr gelang es dem aus vier Teilzeitkräften bestehenden Team über neue, digitale Möglichkeiten, immer mehr Menschen zu erreichen. So verzeichnete man neben den Besucher:innen bei Veranstaltungen bereits mehr als 10.000 Aufrufe von Videos, die von der JBZ produziert wurden. Die Zeitschrift pro zukunft erlangt dank der digitalen Möglichkeiten seit 2020 immer mehr Leser:innen.

Die sehr hohen Zahlen bei Veranstaltungsbesucher:innen und Onlinekontakten steht sicher im Zusammenhang mit der Bereitschaft von vielen hochqualifizierten und engagierten Persönlichkeiten, in der und für die Jungk-Bibliothek aufzutreten. Die Palette reichte 2021 vom Verfassungsjuristen Heinz Mayer, der Philosophin Lisz Hirn, der SPIEGEL-Journalistin Susanne Götze, dem Biologen Kurt Kotrschal, den Soziologen Wolfgang Aschauer zu der Klimavolksbegehren-Aktivistin Katharina Rogenhofer, um willkürliche Beispiele auszuwählen.

Neben dem Veranstaltungsprogramm und der digitalen Verbreitung von Inhalten gelang es 2021 auch wichtige Fixpunkte im Programm der JBZ umzusetzen. Dies sind die Herbstschule für junge Menschen in der Partnerschaft mit „Salzburg 2050“, die Zukunftswerkstätten-Ausbildung und das Siecene meets Fiction-Festival im Auftrag der Wissensstadt.

Darüber hinaus gab es noch eine Vielzahl andere Aktivitäten, die im Tätigkeitsbericht 2021 dokumentiert sind.