Die JBZ hat 2022 versucht, Aktuelles zu reflektieren und Langfristiges nicht aus den Augen zu verlieren. Daraus haben wir unser Programm geformt. Dass dieses auf Interesse stieß, sahen wir auch an der starken Zunahme der Aufrufe der Website: 82.476 mal wurden Seiten der JBZ im Jahr 2022 aufgerufen. Doch es geht uns besonders um den direkten Kontakt. Persönlich bei Veranstaltungen erreichten wir 5.464 Menschen, noch mal mehr als letztes Jahr.
Konkrete Zukunftsarbeit für Salzburg hielt uns im Jahr 2022 ebenfalls auf Trab: Sei es die Durchführung der Herbstschule, die Zukunftswerkstättenausbildung, das Science meets Fiction-Festival oder das „Salzburg Morgen“-Projekt.
Was besonders beeindruckte: Fast alle Expert:innen in Salzburg, die wir einluden, mitzuarbeiten oder vorzutragen, waren dazu sofort bereit. Schön zu sehen, dass die JBZ in Salzburg als Vermittlerin zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit dieses starke Vertrauen genießt. Da reiht sich auch der Umstand ein, dass die neue ORF-Landesdirektorin kurz nach ihrem Antritt – wie ihre Vorgänger – bei uns den Dialog mit der Zivilgesellschaft suchte.
Ein Höhepunkt unserer Arbeit ist immer der Landespreis für Zukunftsforschung. 2022 wurde die Kulturwissenschaftlerin Peggy Piesche ausgezeichnet. Es war gut zu erleben, dass die Salzburger Landesregierung dem Vorschlag des Stiftungsvorstandes für den Landespreis der JBZ einstimmig folgte. 2022 war auch das erste Jahr, in dem wir durchgängig unsere Veranstaltungen auch live gestreamt haben. Die Digitalisierung der Pandemiejahre hat unsere Reichweite noch einmal erhöht.
Alle drei Jahre werden die Gremien der JBZ neu gewählt. Bemerkenswert: Alle Wahlen für unsere Gremien waren einstimmig. Klaus Firlei und seine Kolleg:innen in den Gremien machen all diese Erfolge durch ihre Beiträge und ihren Rückhalt für unsere Arbeit möglich.