In Arbeitspapier 65 stellte die JBZ alles zusammen, was man für die erfolgreiche Durchführung von Zukunftswerkstätten wissen muss. Das Arbeitspapier wird als Unterlage für die Zukunftswerkstätten-Ausbildung genutzt und ist für die Teilnehmer:innen der Ausbildung vorgesehen.
„Betroffene zu Beteiligten machen“ – so lautet ein vom Zukunftsforscher Robert Jungk geprägtes Motto für demokratische Teilhabe. Gemeinsam mit Norbert Müllert hat er ein Verfahren entwickelt, das die Sichtweisen, Wünsche und Ideen möglichst vieler berücksichtigt: die Zukunftswerkstatt.
Die Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen (JBZ) arbeitet seit gut 30 Jahren mit der Methode Zukunftswerkstatt und hat diese – basierend auf zahlreichen Erfahrungen und der Integration neuer Elemente – laufend erweitert.
In dem Arbeitspapier wird die Methode der Zukunftswerkstätte umfangreich erläutert. Weiters wird nachgezeichnet, wie Robert Jungk die Methode entwickelte und wie sie in der Literatur in den vergangenen Jahrzehnten rezipiert wurde. Darüber hinaus wird sie mit anderen Methoden kontrastiert und die Frage digitaler Zukunftswerkstätten diskutiert. Schließlich berichten einige Menschen, die zusammengerechnet hunderte Zukunftswerkstätten durchgeführt haben, von ihren Erfahrungen.