Welche Weltordnung auf Basis welcher Regeln wollen wir? Eine globale bipolare Konfrontation zwischen „westlichen Demokratien und der Allianz der Diktaturen China und Russland“ mit massiver und kostspieliger militärischer Aufrüstung wie in den 45 Jahren des Kalten Krieges? Oder eine multipolare Ordnung, deren Akteure – zunächst einmal unabhängig von ihrer Staats- und Regierungsform – kooperieren bei der Bewältigung der Klimaerwärmung, des Hungers und anderer globaler Herausforderungen? Wäre dann Kritik an Menschenrechtsverletzungen und Diktaturen nicht mehr statthaft?
Andreas Zumach ist Journalist und Buchautor, Experte für internationale Beziehungen und Konflikte. Von 1988 bis 2020 UNO- und Schweizkorrespondent der taz mit Sitz in Genf und freier Korrespondent für andere Printmedien, Rundfunk- und Fernsehanstalten in Deutschland, Schweiz, Österreich, USA und Großbritannien. Auszeichnungen: 1998 Goldpreis „Exzellenz im Journalismus“ des Verbandes der UNO-Korrespondenten in New York (UNCA) für DLF-Radiofeature „UNO: Reform oder Kollaps, 2004 Kant-Weltbürgerpreis, 2009 Göttinger Friedenspreis.
Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen in Zusammenarbeit mit dem Friedensbüro Salzburg.

Weltordnung, Werte, Sicherheit: Was kommt NACH den Kriegen?
Andreas Zumach | Publizist und UNO-Korrespondent der taz
JBZ Montagsrunde 205 | MO 29.01.2024 | 19.00

Ort: Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen
Robert-Jungk-Platz 1 | Strubergasse 18/2 | 5020 Salzburg

Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung wird auch gestreamt!
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