Die Welt ist gestaltbar. Darüber, wie das aussehen soll, können wir streiten. Diese beiden wichtigen Überzeugungen stellt Alexandra Schauer in Frage. Glauben wir wirklich noch, dass wir unsere Gesellschaft verändern können? Können wir wirklich noch in unseren Städten und der Öffentlichkeit gut darüber reden, in welche Richtung sich unser Gemeinwesen entwickeln soll? In ihrem Buch „Mensch ohne Welt“ rekonstruiert die Autorin, wie es dazu kam. Sie erzählt, wie sich unsere Zeiterfahrung, die Öffentlichkeit und die Stadt verändert haben. Was aber bedeutet dies für uns als vergesellschaftete Individuen, aber auch für die gesellschaftliche Entwicklung?
Alexandra Schauer ist seit Oktober 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialforschung in Frankfurt, ihr Buch „Mensch ohne Welt“ ist bei Suhrkamp erschienen. Die Veranstaltung ist Teil des Literaturfestes 2024.
Unveränderbare Welt? Über den Verlust von Verständigung und Gestaltbarkeit
Alexandra Schauer | Institut für Sozialforschung, Frankfurt
JBZ Kooperation | FR 24.05.2024 | 19.00
Ort: Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen
Robert-Jungk-Platz 1 | Strubergasse 18/2 | 5020 Salzburg
Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung wird auch gestreamt.
Anmeldungen sind hier möglich.
Foto: © Anni Reeh