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Am 25. Juni 2013 referierte Hans Holzinger im Rahmen von „Robert Jungk 100“ im BRG Salzburg über Robert Jungk, sein Anti-Atom-Engagement sowie sein Motto „Betroffene zu Beteiligten machen“. Eingeladen war er von Frau Prof. Judith Höfferer, die mit ihrer 5. Klasse ein Projekt über „Partizipation“ durchführte. Eine Woche später, am 2. Juli 2013, waren die Schüler und Schülerinnen zu Gast in der Robert-Jungk-Bibliothek, in der sie eine Zukunftswerkstatt zum Thema „Unsere Schule: Was uns stört, was wir vorschlagen“ durchführten.
Aufgrund des schönnen Wetters wurde die Zukunftswerkstatt ins Freie verlegt und der Robert-Jungk-Platz kurzerhand zum Schauplatz für SchülerInnen-Mitbestimmung verwandelt. Innnerhalb von zwei Stunden benannten die Schüler und Schülerinnen Dinge, die sie an ihrer Schule störten und entwickelten Verbesserungsvorschläge. Diese reichten von aktiver Mitbestimmung über transparente Schulbudgets bis hin zum Wunsch einer flexibleren Handhabung der Hausschuhpflicht sowie des Handy-Verbots. Eingebracht wurde auch die Idee, die Schule für die Erzeugung von Solarstrom zu nutzen, um damit zukünftig möglicherweise das Schulbudget aufzufetten. Auch sollten wieder Schulfeste veranstaltet werden.
Die Ergebnisse wurden vom Moderator in einer Dokumentation zusammengefasst, die den beteiligten SchülerInnen sowie dem Schulgemeinschaftsausschuß zur Verfügung gestellt werden. Die Professorin bot als ersten Schritt an, im Rahmen ihres Geschichtsunterrichts, der auch Politische Bildung inkludiert, ein monatliches SchülerInnenparlament abzuhalten. Hans Holzinger