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“Das Internet” ist weder einfache Ressource noch simples Medium. Was immer die richtige Definition für “das Internet” ist, es ist nichts Unveränderliches sondern unterliegt grundlegenden Transformationen. Es wird gemäß gesellschaftlicher Machtverhältnisse verändert. Umgekehrt übt seine Architektur Veränderungsdruck auf unsere Gesellschaften aus. Vor diesem Hintergrund sollte nicht allein von einem Recht auf Zugang zum Internet sondern von einem Recht auf Teilhabe an der Ausgestaltung des Internet ausgegangen werden. Hans Christian Voigt beschäftigt sich als Soziologe und politischer Bildner seit längerem damit, welche Bedeutung das Internet für uns gesellschaftlich hat und haben wird. In der JBZ-Montagsrunden identifizierte er zentrale Konfliktfelder und mögliche Antworten, unsere Rechte am Internet durchzusetzen.

Das war das Thema bei der 63. JBZ?Montagsrunde, Montag, 3. November 2014, 19.30 Uhr: „Die Rechte eines jeden Menschen _am_ Internet“, Impuls: Hans Christian Voigt (Soziologe und Internet-Experte, Wien), Ort: Robert-Jungk-Bibliothek, Stadtwerk, Strubergasse 18/2. Stock.

 

Die Thesen, über die diskutiert wurden.