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„Alle Macht dem Text“, so das Plädoyer von Klaus Firlei für das Insistieren auf Rechtsstaatlichkeit. Nur Verfassungen könnten der Dominanz des globalen Kapitalismus Grenzen setzen. Das „Abseits als wirtlichen Ort“ und die „Kunst des Sich-Entziehens“ als politischen Akt zu begreifen, fordert hingegen Marianne Gronemeyer.

Die beiden traten – ausgehend von ihren Beiträgen für den anlässlich des 100. Geburtstags von Robert Jungk  herausgegebenen Band „Projekt Zukunft“ – in eine spannungsreiche Diskussion. Einführung zum Buch: Walter Spielmann, Moderation: Hans Holzinger.

Die Beiträge „Das Abseits als wirtlicher Ort“ (M. Gronemeyer) und „Alle Macht dem Text“ (K. Firlei) sind nachzulesen in „Projekt Zukunft. 14 Beiträge zur Aktualität von Robert Jungk“ (Otto Müller-Verlag), für JBZ-Interessentinnen aktuell zum Sonderpreis von € 20,- in der Robert-Jungk-Bibliothek erhältlich. Bestellung: jungk-bibliothek@salzburg.at

Interview mit Marianne Gronemeyer in den Salzburger Nachrichten