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232 S., 2016, ISBN 978-3-86581-794-5 € 18,95 [D] 19,60 [A] Erhältlich im Buchhandel und bei Autor.
„Die Kunst des guten Lebens und einer guten Wirtschafts- und Regierungsführung kann gelingen, wenn wir uns gemeinsam über deren Ziele und Inhalte verständigen“, so die Ausgangsthese von JBZ-Mitarbeiter Hans Holzinger in seinem aktuellen Buch „Von nichts zu viel – für alle genug“, das Anfang März 2016 im Münchner oekom-Verlag erschienen ist.

Grundvoraussetzung sei zunächst, dass alle ihr Leben in Freiheit gestalten können, niemand Hunger leidet und niemand Angst haben muss hinauszufallen. Dies verlange nach kollektivem Teilen und einem Wirtschaften, das der Befriedigung der Grundbedürfnisse Vorrang einräumt. Ein ›Genug für alle‹ bedeute in einer endlichen Welt auch ›Für niemanden zu viel‹, so der Nachhaltigkeitsforscher, der acht Dimensionen von Wohlstand skizziert – vom Güterwohlstand über Zeit- und Ernährungswohlstand bis hin zum Beziehungswohlstand. Alle gemeinsam gelte es in Balance zu bringen.

Lebensqualität und eine faire Verteilung des Erwirtschafteten stehen dabei im Mittelpunkt und nicht das Streben nach mehr Wachstum. Der Autor zeigt, wie jede und jeder dazu ganz praktisch beitragen kann. Gefordert seien aber auch Politik, zivilgesellschaftliche Organisationen und Unternehmen.

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Aus dem Inhalt: Auf die Dosis kommt es an | Zur Ambivalenz unseres Konsumwohlstands | Die leichtfertige Rede von der Weltrettung | Die Postwachstumsperspektive | Die Dinge und wir | Lebensmittel sind Lebens-Mittel | Vom Zeithaben und Zeitnehmen | Wo sich gut leben lässt | Wir sind Gemeinschaftswesen | Vom Wissen und Können | Mitdenken und mitgestalten | Neue Regeln für alle

Mehr: www.hans-holzinger.org | www.oekom.de

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