In dieser Kooperationsveranstaltung mit Smart City Salzburg wird Prim. Dr. Josef Niebauer, Vorstand des Universitätsinstituts für Sportmedizin Salzburg, über die gesundheitlichen Aspekte von ausreichend Bewegung referieren. Dr. Bernhard Zagel von Z GIS / Universität Salzburg wird über das Projekt GISMO – Förderung gesunder Mobilität im Kontext des betrieblichen Mobilitätsmanagements berichten. Mag. Josef Reithofer von Smart City Salzburg informiert über weitere Pläne der Fahrradstadt Salzburg. Moderation: Sarah Gruber, ORF.
Im Anschluss lädt „Smart City Salzburg“ zu einem kleinen Umtrunk ein.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Der Stadtgalerie Salzburg danken wir herzlich für die Gastgeberschaft.
24. Juni 2019, 19.00 – 21.00 Uhr, Stadtgalerie, Inge Morath Platz 31, 5020 Salzburg. Wir bitten um Anmeldung hier.
„Sitzen ist das neue Rauchen“ – darum diese Veranstaltung!
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben mehr als ein Drittel der Erwachsenen und über zwei Drittel der Jugendlichen in Europa zu wenig Bewegung. „Sitzen ist das neue Rauchen“ – so bringt es der Salzburger Sportmediziner Josef Niebauer auf den Punkt. In der Europäischen Union lassen sich jährlich eine Million Todesfälle und der Verlust von etwa acht Millionen Lebensjahren auf Bewegungsmangel zurückführen.
Das heißt: Ausreichend Bewegung verlängert unser Leben und zählt ganz wesentlich zu Gesundheitsvorsorge. Mit „aktiver Mobilität“ werden die Fortbewegungsweisen Radfahren und Zu Fuß-Gehen bezeichnet. Sie empfehlen sich nicht nur als sinnvolle Freizeitaktivität, sondern auch und ganz besonders für die Zurücklegung unserer Alltagswege. Im Sinne des Arbeitsweges als „Fitnesscenter“.
Die Stadt Salzburg zählt heute mit Graz zu den fahrradfreundlichsten Städten in Österreich: 20 Prozent der Wege werden mit dem Fahrrad zurückgelegt. Zum Einkaufen in der Innenstadt verwenden sogar über 30 Prozent das Fahrrad. An Spitzentagen werden an den Staatsbrücken-Unterführungen bis zu 16.000 RadlerInnen gezählt. Doch Salzburg will noch mehr erreichen: Ein durchgängiges Radwegenetz soll Radfahren in der Stadt noch attraktiver machen. Zudem ist ein flächendeckendes Bike Sharing-Konzept geplant.