„Viele in der Klimabewegung aktive Menschen unterschätzen, wie umfassend die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umwälzungen sein müssen, um die Klimaerwärmung wirklich zu begrenzen.“ So Christian Zeller in seinem Buch „Revolution für das Klima“. Hans Holzinger von der Robert-Jungk-Bibliothek und Petra Nagenkögel von prolit diskutierten in der Reihe „Zukunftsbuch“ mit dem Autor über seine Vorstellungen einer öko-sozialistischen Gesellschaft: Warum ist ein „grüner Kapitalismus“ nicht möglich? Wie sollen öffentliche Güter zur Verfügung gestellt werden? Was wäre bei diesem Umbau Aufgabe der Staaten, wie müssten Unternehmen neu aufgestellt werden? Resümee: In der Analyse, dass die bisherige Klimapolitik weit nicht reichen wird um das 1,5 Grad-Ziel zu erreichen, waren wir uns einig. Weniger darin, ob ein „Ökosozialismus“ ein plausibler und gangbarer Weg ist, oder doch eher eine ökosoziale Marktwirtschaft mit einem starken gestaltenden Staat. Doch macht euch selbst ein Bild und hört hinein! HH