Geld wird in Lehrbüchern meist als Tauschmittel beschrieben. Neuere Theorien besagen jedoch, dass der Ursprung des Geldes im Kredit liegt. Geld und Schuld hängen also eng miteinander zusammen. In „Schulden ohne Ende? Schuld und Verschuldung in Österreich“ untersucht Dominik Öllerer aus rechtssoziologischer Perspektive die Dynamik privater Reichtums- und öffentlicher Armutsproduktion unter dem Vorzeichen eines neoliberal inspirierten Finanzmarktkapitalismus. Dr. Dominik Öllerer stellt sein umfassendes Buch vor.

Zum Buch: Dominik Öllerer: Schulden ohne Ende? Schuld und Verschuldung in Österreich. Wien: Jan Sramek Verlag, 2020. 368 Seiten Unsere Rezensionen finden Sie hier: https://www.prozukunft.org/