Umso mehr man über den Begriff „Zukunft“ nachdenkt, desto schwieriger wird er zu greifen. Trotzdem denken wir fast permanent daran, was als nächstes passieren wird. Seit Jahrhunderten wollen wir das wissen, im Kleinen wie im Großen. Die Menschheit hat verschiedene Antworten auf diese Frage gegeben. Sehr häufig waren die Antworten abhängig davon, wer sprach, wie diese Person zu ihrer Meinung kam und in welcher Zeit und an welchem Ort sie sich befand.

An der Universität Salzburg hielten Stefan Wally und Katharina Kiening diese Thematik aufgreifend im Wintersemester 2021/22 einem Proseminar zum Thema „Zukünfte. Zukunftsbilder im Lauf der Geschichte“. Sie diskutierten dabei die Geschichte der Zukunftsbilder, die Methoden, mit denen sie gemalt wurden und präsentierten die Debatten, die heute die Zukunftsforschung dominieren. 

Auch heuer wieder wirkte Stefan Wally beim Masterstudiengang „Zukunftsforschung“ der Freien Universität Berlin mit. Am 2. Februar referierte er zum Thema „Robert Jungk und die Zukunftsforschung“.