In der Stadt Salzburg verhandelt man erstmals in Österreich die Einführung von praktikabler, verbindlicher direkter Demokratie auf Gemeindeebene. Das findet mittlerweile in ganz Österreich Beachtung. In dieser Montagsrunde werden die Eckpunkte des „Salzburger Modells“ vorgestellt und diskutiert. In der Diskussion soll es aber nicht um Details des Demokratie-Modells gehen, sondern um dessen Grundlagen und Beweggründe: Welche Effekte kann ein solches Mitbestimmungsmodell auf die Teilnahme der verschiedenen Bevölkerungsgruppen an und die Einbindung in Politik haben? Hilft Bürgerinnen-Mitbestimmung der repräsentativen Demokratie aus der Vertrauenskrise, kann sie die zunehmende Politik-Verweigerung stoppen? Stärkt ein soches Modell generell die Partizipation?

– 29. Runde: Montag, 6. Februar,19:30 Uhr: „Was kann das Salzburger Modell für direkte Demokratie wirklich bringen?“ Impulsreferat: Wilfried Rogler. Ort: Robert-Jungk-Bibliothek, Robert-Jungk-Platz 1/Imbergstr. 2.

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