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Robert Jungk im Porträt Foto: Lillian Birnbaum

In seinem Vortrag „Das Erkannte teilen: Gegenwartsdiagnosen eines Zukunftsforschers“ setzt sich Torsten Kathke mit der Frage auseinander, wie und warum gerade ein weltläufiger Journalist wie Jungk, der mehr als zwei Jahrzehnte lang eine nicht zu übergehende Stimme in verschiedensten gesellschaftlichen Debatten war, Ende der 1980er Jahre aus der kollektiven Wahrnehmung weitgehend verschwand.

Das an den Vortrag anschließende Gespräch zwischen Torsten Kathke und Walter Spielmann (Leiter der Robert-Jungk-Stiftung / Bibliothek für Zukunftsfragen) wird von Manfred Mittermayer (Literaturarchiv Salzburg) moderiert.

Torsten Kathke, Postdoctoral Fellow am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung (Köln), forschte im März 2015 im Literaturarchiv Salzburg am Nachlass des Wissenschaftsjournalisten, Autors und gesellschaftspolitischen Vordenkers Robert Jungk. In den 1970er und 1980er Jahren prägte Jungk die Friedens- und Anti-Atombewegung in Europa maßgeblich mit, v. a. auch in der Stadt Salzburg, wo er von 1970 bis 1994 lebte.

Do. 26. Nov. 2015 | 19.30 Uhr Ort: Literaturarchiv Salzburg | Residenzplatz 9/2  | 5010 Salzburg  | Anmeldung: 0662.8044-4913 oder silvia.bengesser@sbg.ac.at

Freier Eintritt | Einladung