Der neue Landesdirektor des ORF Salzburg, Christoph Takacs, war gestern Impulsgeber bei der 101. Montagsrunde. Es wurde intensiv diskutiert über die Schwerpunkte und inhaltliche Richtung des ORF Salzburg, die Zukunft als öffentlich rechtlicher Rundfunk in Hinblick auf Qualität versus Kosten und über den zunehmenden Wettbewerb in einem dualen Rundfunksystem. Die Digitalisierung stelle natürlich auch für Medien eine Herausforderung dar, es bestehe die Gefahr des „more of the same“. Planen würde Takacs mehr Qualität, mehr Storytelling in bildhafter Sprache, Kultur und Information nach dem Vorbild des Senders ORF III, den er mitgegründet hatte. Sein stetes Ziel als leitender Medienschaffender sei es die Realität widerzuspiegeln und nicht zu erzeugen, Journalismus sei dem Anspruch der Objektivität unterworfen und hätte die Aufgabe aufzudecken und zu berichten.

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