Von Karl Marx, der alten Linken & den neuen Rechten: ARTE-Filmpremiere & Diskussion

Eine Veranstaltung von ARTE, Verein Literaturhaus, Netzwerk der Literaturhäuser, Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen

Mi, 18.04.2018, 19.30
Literaturhaus Salzburg
Strubergasse 23
5020 Salzburg

Eintritt: € 10/8/6 • Film frei

Vor 200 Jahren, am 5. Mai 1818, wurde in Trier der deutsche Philosoph, Ökonom und Soziologe Karl Marx geboren, der mit 64 Jahren in London starb. Doch der einflussreiche Theoretiker und Geschichtsoptimist ist quietschlebendig und angesichts der Auswüchse des modernen Finanzkapitalismus auch für junge Menschen wieder attraktiv.

Der neue Dokumentarfilm „Fetisch Karl Marx“ (ARTE/ZDF, 52 Minuten) von Torsten Striegnitz und Simone Dobmeier, der im Literaturhaus als Preview gezeigt wird, spürt der Faszination von Karl Marx nach. In der Doku kehrt die Pop-Ikone noch einmal auf die Erde zurück: Kann er die Welt retten und den Kapitalismus bändigen?

Es diskutieren mit Stefan Wally (Moderation) der österreichische Autor und Journalist Robert Misik (von ihm erschien u.a. das Buch „Was Linke denken“) und die Wiener Politikwissenschafterin und Bloggerin Natascha Strobl (Co-Autorin von „Die Identitären: Handbuch zur Jugendbewegung der Neuen Rechten in Europa“.

Alle Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.