Ist die Menschheit allein im Universum? Gibt es eine Chance, jenseits der Erde auf intelligente Lebensformen zu stoßen? Verschiedene Entdeckungen der Astrophysik, Astronomie und Astrobiologie in den letzten beiden Jahrzehnten belegen, dass es in unserer Galaxis unzählige potenziell lebensfreundliche Planeten gibt, von denen einige sogar erdähnlich sind und dass Leben auch unter extremen Bedingungen möglich ist.

Vor diesem Hintergrund erscheint es heute wahrscheinlicher denn je, dass die Erde nicht der einzige belebte Planet und die Menschheit auch nicht die einzige intelligente Spezies im Universum ist. Der Vortrag reflektiert den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Diskussion zum Thema außerirdisches Leben und widmet sich darüber hinaus der Frage, was es für die Menschheit bedeuten würde, wenn es eines Tages zu einem (wie auch immer gearteten) ‚Erstkontakt‘ mit einer außerirdischen Intelligenz kommen sollte.

Unser Referent: Dr. Anton, Andreas, Studium der Soziologie, Geschichtswissenschaft und Kognitionswissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Promotion im DFG-Projekt „Im Schatten des Szientismus“, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP) in Freiburg.

– 119. JBZ-Montagsrunde: „Vernünftig über Außerirdische reden“. Impuls und Diskussion: Andreas Anton (Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg). Montag, 29. Oktober 2018, 19.30 Uhr. Ort: Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen, Strubergasse 18/2, 5020 Salzburg.

Zum Stadtwerk kommt man mit dem O-Bus mit der Linie 2 (Haltestelle Gaswerkgasse oder Roseggerstraße), Linie 4 (Haltestelle Stadtwerk Lehen), Linie 7 (Haltestelle Strubergasse). Die S-Bahn Station Mülln ist nur fünf Gehminuten entfernt.