Klimawandel, steigende soziale Ungleichheit und Wachstumsgrenzen stellen unsere Gesellschaft vor nie dagewesene Herausforderungen. Kürzere Arbeitszeiten werden dabei in letzter Zeit immer wieder als Möglichkeit für mehr Nachhaltigkeit diskutiert. Stefanie Gerold von der TU Berlin hat sich diesem Thema gewidmet und stellt einige Thesen zur Diskussion. Sie zeigt auf, unter welchen Rahmenbedingungen eine Arbeitszeitverkürzung zu einer ökologischen Entlastung führt und gleichzeitig das Wohlbefinden von Menschen steigert. Anhand von Beispielen aus österreichischen Betrieben wird veranschaulicht, wie Arbeitszeitverkürzung in der Praxis aussehen kann.
Wir bitten Stefanie Gerold (TU Berlin, Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre) um ihren Vortrag:
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