In dieser Folge unserer Serie erzählt Stephan Schulmeister über sein Buch „Wege zur Prosperität“. Er wirbt für einen europäischen Transformationsfond für eine neue Prosperität.
In Zeiten der Krise leistet auch die JBZ ihren Beitrag. Wir wollen helfen, dass wir ins Gespräch kommen über die Zeit nach Corona. Was kommt danach?
Zu diesem Zweck haben wir in unserem Gedächtnis aber auch in unseren Datenbanken gekramt. Seit vielen Jahren lesen wir Zukunftsbücher, fassen sie zusammen und machen so die Inhalte vielen menschen zugänglich. Nun: Welche dieser Bücher enthielten wichtige Ideen, die wir jetzt hervorholen sollten?
Das könnte man aus „Wege zur Prosperität“ lernen, sagt Stephan Schulmeister: |
Nach Corona sollten wir… … den ökologischen Umbau rasch vorantreiben. Maßnahmen wie die thermische Sanierung der Gebäude oder der Ausbau der europäischen Hochgeschwindigkeitsbahnnetze sind überfällig. Die Finanzierung sollte über einen europäischen Transformationsfond erfolgen. |
Das ist wichtig, weil … … der Klimawandel an Brisanz zunimmt und bedingt durch die Coronavirus-Krise die europäische Wirtschaft massive Konjunkturimpulse braucht. Nur der europäische Zusammenhalt zur Bewältigung der Krise kann eine Spaltung verhindern. |
Die Chancen stehen… … gut, weil viele in der Politik, der Wirtschaft und den Medien nun erkennen, dass es so nicht weitergehen kann und ein Paradigmenwechsel auch in der Wirtschaftspolitik nötig ist. |