Sie alle wollen den gleichen Klimawandel begrenzen: die EU genauso wie ihre Mitgliedsstaaten. Die Wege dorthin unterscheiden sich jedoch beträchtlich: Photovoltaik, Windkraft an Land und EEG in Deutschland, Wasserstoff und das Verrechnen selbst erzeugten Sonnenstroms mit dem Verbrauch in den Niederlanden, weiterhin Atomstrom in Frankreich.

Der Vortrag von Achim Eberspächer warf Schlaglichter auf die  Energiewenden Deutschlands, Frankreichs, der Niederlande, Österreichs und der Europäischen Kommission. Dabei identifizierte er, was sich auf alle Fälle ändern muss, um die Klimaziele von Paris zu erreichen. Zuletzt skizziert er, wie erfolgreiche Klimapolitik unseren Alltag im Jahr 2050 verändern wird.

– 148. JBZ-Montagsrunde: „Energiewenden. Europäische Klimapolitik im Vergleich.“ Impuls: Achim Eberspächer (Berater europäische Energieforschungsprogramme, Den Haag). Montag, 15. Juni 2020, 19.30 Uhr.

Die Diskussion fand im Rahmen der „SALZBURG 2050 – Partnerschaft“ im Rahmen der Klima- und Energiestrategie des Landes statt.