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Ob Repair Cafes, Food Coops, Gemeinschaftsgärten, Carsharing, Bürgerbusse, Gemeinwohl-Betriebe oder Sozialzeitausweise – in Salzburg gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Projekten, in denen Neues erprobt wird. Vorgestellt werden diese im Salzburger Atlas für nachhaltige Entwicklung, kurz S.A.N.E. www.salzburgnachhaltig.org

An die 80 Initiativen sind mittlerweile erfasst. Die Projekte sind über die interaktive Landkarte, gegliedert nach Themenbereichen ebenso zu finden wie über die Themen-Cloud oder das Gemeindeverzeichnis. Mit der Zoom-Funktion der digitalen Karte können die Regionen Salzburgs sowie einzelne Projekte angesteuert werden.

Mithilfe der Bürger und Bürgerinnen erwünscht „Der Atlas für nachhaltige Entwicklung ist ein Gemeinschaftsprojekt, das der Vernetzung von Ansätzen dient und die Mithilfe der Bürger und Bürgerinnen braucht“, so Initiator Hans Holzinger. Wer in einer Gruppe aktiv ist, kann ein Kurzporträt von dieser über das Online-Formular Mitmachen einsenden. Hinweise auf spannende Projekte im Bundesland Salzburg sind gerne auch per Mail willkommen.

Der Atlas wird von der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen erstellt. Die Gemeindeentwicklung Salzburg speist Projekte aus ihrer Arbeit ein. Die Finanzierung erfolgte bisher durch den Grünen Zukunftsfonds Salzburg. Für die Fortführung des Projekts werden weitere UnterstützerInnen gesucht.

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Offene Kreativwerkstatt Salzburg

Ausgewählte Initiativen werden in Veranstaltungen präsentiert. Fünf Abende gab es bisher. Vorgestellt wurden die Flüchtlingsinitiative „Seekirchen hilft“, der „Gemeinschaftsgarten Itzling“, die „Gemeinwohlökonomie“, die Plattform „TTIP stoppen“ sowie das Gemeinschaftswohnprojekt „Gut überdacht“.

Am Di., den 18. Oktober 2016 geht es um die Offene Kreativwerkstatt Salzburg, vorgstellt von Hilde Böhm und KollegInnen. www.ok-werkstatt.at

Robert-Jungk-Bibliothek, Strubergasse 18, 5020 Salzburg. Einführung zum Atlas-Projekt: Hans Holzinger Beginn: 19 Uhr.