Im Salzburger Atlas für nachhaltige Entwicklung werden zukunftsweisende Initiativen aus der Zivilgesellschaft porträtiert. Einmal im Monat bitten wir Gruppen, ihre Projekte in der JBZ vorzustellen. Diesmal zu Gast sind Susanne Imhof vom „Salzkörndl“ sowie Klemens Pürmayr von den „Erdlingen“.
Ob „Morzgut“, „Bonaudelta“ oder „Salzkörndl“ – mittlerweile gibt es mehrere Lebensmittelkooperativen in Salzburg. Susanne Imhof berichtet in ihrem Vortrag über diese Foodcoops und sonstige lebensmittelbezogene Initiativen wie Stadtteilgärten. Klemens Pürmayr stellt die „Erdlinge“ vor. Anmeldung
Eine FoodCoop (Food Cooperative, zu Deutsch: Lebensmittelkooperative) ist ein Zusammenschluss von Personen und Haushalten, die selbstorganisiert Produkte nach ökologischen und sozialen Kriterien direkt von den ProduzentInnen beziehen. Bei FoodCoops geht es jedoch um mehr, als nur gesunde biologische Lebensmittel beziehen zu können: FoodCoops sind ein Ausdruck der Kritik am gängigen Lebensmittel- und Agrarsystem, das sehr stark von Supermärkten und Agrarindustrie dominiert ist und von industrieller Landwirtschaft, langen Transportwegen und Ungleichheiten geprägt ist.