Seit fast sechs Jahren tobt in Syrien ein grausamer Krieg. Die Journalistin Petra Ramsauer ist eine der wenigen, die noch nach Syrien einreisen kann und es auch tut. Am 21 September ist sie in einer Kooperation von Friedensbüro, Grüne Bildungswerkstatt Salzburg, Renner-Institut Salzburg, Salzburger Bildungswerk und Robert-Jungk-Bibliothek anlässlich des Weltfriedenstags 2017 zu Gast in der Reihe JBZ-Zukunftsbuch. Anmeldung In ihrem neuen Buch „Siegen heißt den Tag überleben“ (kremayr & Scheriau) erzählt Ramsauer in Reportagen von jenen Menschen, die von der Außenwelt abgeschnitten im Kriegsgebiet leben, von Bloggern, die unter Lebensgefahr Nachrichten aus dem Land schmuggeln, von Ärzten, Kommandanten und demokratischen Aktivisten, von Menschen, die geflüchtet sind und denen, die trotzdem geblieben sind. Dieses Buch ist ein Mahnmal für die Menschen, die in Syrien um ihr Überleben kämpfen und unverzichtbar für alle, die diesen Konflikt verstehen wollen.
Donnerstag, 21. September 2017, 19.00 Uhr
Lesung und Diskussion mit Petra Ramsauer, Journalistin, Autorin
Ort: Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen (JBZ) , Stadtwerk, Strubergasse 18/2, 5020 Salzburg
Freier Eintritt