JBZ im MdM

Seit dem 11.11. und noch bis zum 25. Februar ist in Salzburger Museum der Moderne auf dem Mönchsberg die Ausstellung „Neues Salzburg. Zwischen Erinnerung und Zeitgenossenschaft“ zu sehen. 122 Architekturstudent_innen entwickelten im Rahmen ihrer Diplome unter Leitung ihrer Professor_innen Bauprojekte zu ausgewählten Arealen im Stadtgebiet von Salzburg. Die Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen (JBZ) war beim Start-Workshop dabei. Stefan Wally hatte die wichtigsten Zukunftsherausforderungen für die Region skizziert. Die nun ausgestellten Ideen sind bemerkenswert. Der Input der JBZ vom Startworkshop kann in der Ausstellung noch einmal gesehen und gehört werden.

Verfügt Salzburg über Potenzial für eine Zukunft jenseits einer Stadt als Museum? Kann Salzburg unter den gegenwärtigen Bedingungen den aktuellen Herausforderungen der Gesellschaft gerecht werden und sich erneuern? Das Museum der Moderne Salzburg hat in Kooperation mit der Accademia di architettura di Mendrisio an der Università della Svizzera italiana (USI) zu diesen Fragen ein Projekt gestartet, dessen Ergebnisse in einer Ausstellung vorgestellt werden, eine Auswahl davon anhand von Modellen und Plänen.

Die Projekte entstanden unter der Leitung von 15 international bekannter Architekt_innen: Manuel und Francisco Aires Mateus, Walter Angonese, Michele Arnaboldi, Valentin Bearth, Frédéric Bonnet, Mario Botta, Jan De Vylder (Architecten De Vylder Vinck Taillieu), Yvonne Farrell und Shelley McNamara (Grafton Architects), Quintus Miller, João Nunes— João Gomes da Silva, Valerio Olgiati und Jonathan Sergison.
In Zusammenarbeit mit der Stadt Salzburg wurden 15 Areale ausgewählt und anschließend zu 14 vereint: der Parkplatz Augustinerkloster, der Mirabellplatz, der AVA-Hof, Kapuzinerberg Nord, das Museum der Moderne Salzburg, der Mönchsberg, Auerspergstraße 7, Möbi Fürbergstraße, das Bahnhofsareal, Harmath Weilinger, Schanzlpark – Petersbrunnstraße – Erzabt-Klotz-Straße, das Messegelände, die ehemalige Grenzstation Freilassing und der Residenzplatz.

Mehr Informationen findet man hier.