Klaus Firlei betrachtet das umstrittene und bisweilen als genial bezeichnete Werk von Byung-Chul Han unter dem Gesichtspunkt seines Beitrages zu einer besseren Erfassung der Besonderheiten des „Neue Kapitalismus“. Ende der Revolutionen? Das „Ich“ als Verhängnis? Dringt Han tiefer in die Archäologie der Misere der Gegenwart ein als die zeitgenössische Linke? Wieviel Radikalismus vertragen wir? Ist ein Mehr an Pessimismus am Ende revolutionär? Oder ist alles nur falscher Zauber?

Anmeldung

Wann: Montag, 4. Dezember 2017, 19.30 Uhr.
Wo: Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen, Strubergasse 18/2, 5020 Salzburg.