In Erinnerung an die Salzburger Bücherverbrennung vom 30. April 1938 durch die Nationalsozialisten auf dem Residenzplatz setzt die Initiative Freies Wort in Kooperation mit zahlreichen Institutionen und mit Unterstützung der Kulturabteilungen von Stadt und Land Salzburg ein Zeichen gegen Intoleranz und für Mitsprache und Solidarität.

Am 30. April 2019 diskutieren die NS-Überlebende, Wiener Ärztin und 89-jährige Zeitzeugin Lucia Heilman (siehe Bild) und der Generalsekretär von Amnesty International Österreich, der Jurist Heinz Patzelt, mit der Ö1-Redakteurin Renata Schmidtkunz über das Thema „Zivilcourage gestern : heute“. Beginn ist um 19 Uhr in der Max-Gandolph-Bibliothek im Salzburg Museum. Danach, um 21.30 Uhr, sind alle Gäste und Besucher*innen eingeladen, beim neuen Mahnmal „Buchskelett“ am Residenzplatz, die kurze Rede zur Erinnerungskultur des Autors Ludwig Laher zu hören – sowie die Glockenspiel-Komposition „S’brent“ von Mordechaj Gebirtig, deren Melodie von der Geigerin Marie-Christine Klettner aufgenommen wird.

Die JBZ ist gerne Partner dieser Veranstaltung. Mehr demnächst hier.