In dieser Folge erzählt Robert Buggler, warum „Kapital und Ideologie“ von Thomas Piketty für die Zeit nach der Krise lehrreich sein könnte.
In Zeiten der Krise leistet auch die JBZ ihren Beitrag. Wir wollen helfen, dass wir ins Gespräch kommen über die Zeit nach Corona. Was kommt danach?
Zu diesem Zweck haben wir in unserem Gedächtnis aber auch in unseren Datenbanken gekramt. Seit vielen Jahren lesen wir Zukunftsbücher, fassen sie zusammen und machen so die Inhalte vielen menschen zugänglich. Nun: Welche dieser Bücher enthielten wichtige Ideen, die wir jetzt hervorholen sollten?
Das könnte man aus „Kapital und Ideologie“ von Thomas Piketty lernen, sagt Robert Buggler: |
Nach Corona sollten wir … … eine neue Normalität schaffen. Normal sollte dann sein, was mehr globale Gerechtigkeit bringt, ökologisch nachhaltig wirkt, also die Lebenssituation von Menschen verbessert. Die Geschichte und Piketty zeigen: das geht, es liegt aber an uns selbst, vor allem an den Entscheidungsträger*innen. Das ist wichtig, weil …. … weniger Ungleichheit und mehr ökologische Nachhaltigkeit ALLEN etwas bringt. Nur verstehen das leider (noch) nicht alle. Die Chancen stehen …. … 50:50. Weil ich ein optimistischer Pessimist bin. |