Hannes Augustin, Geschäftsführer des Naturschutzbundes Salzburg, war am 10. April zu Gast in der Reihe „Projekte des Wandels“. Im Gespräch mit Birgit Bathic-Kunrath und Stefan Wally berichtete er über die Anfänge der Natur- und Umweltschutzbewegung in Salzburg sowie seinen persönlichen Weg vom forschenden Biologen hin zum Geschäftsführer des Naturschutzbundes Salzburg. Es ging um Erfolge, etwa die Grünland-Deklaration in der Stadt Salzburg, um Konfliktfelder und gewonnene Bündnisse im Rahmen seines langjährigen Engagements für Natur- und Umweltschutz, zu dem auch die Abkehr von der Nutzung der Atomenergie und der Einsatz für mehr verbindliche Bürgerbeteiligung in Salzburg gehören. Als wesentlichen erfolg sieht Augustin auch die Renaturierung der Salzachauen.
Die Gesprächsreihe unter dem Motto „Wie aus Betroffenen Beteiligte wurden“ ist Teil eines Forschungsprojekts der JBZ über Partizipation in Salzburg. Bericht: Hans Holzinger, Foto: Carmen Bayer, Netzwerk Bildungsberatung, dem Partner dieses Projektes.